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Hilpertstr. 20, 64295 Darmstadt
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SOFTWARE PAKETIERUNG - TOOLS
3 grundsätzliche Varianten bieten sich unserer Meinung nach an:
• Advanced Installer (mehr ...)
Damit kann man TRANSFORMS erstellen (.mst Dateien), oder Hersteller .exe Setups in das .msi Format re-paketieren.
Der Advanced Installer wäre auch unsere uneingeschränkte Empfehlung für diesen Zweck.
• AdminStudio von Flexera (mehr ...)
Im Prinzip vergleichbar mit dem Advanced Installer, aber teurer und umständlicher im Handling. Allerdings kann man mit dem AdminStudio paketierungstechnisch noch ein paar Schritte weiter gehen.
• PSADT (mehr ...)
Das PowerShell App Deploy-Toolkit.
Wobei es sich genau genommen nicht um irgendein 3rd Party Tool handelt, sonder ganz einfach um einen Wrapper, der auf PowerShell basiert. Im Kern wird über den Wrapper entweder das originale Hersteller .exe Setup ausgeführt (mit einem simplen Silent-Parameter), oder das originale Hersteller .msi Setup (ggf. mit TRANSFORM).
Alle sonstigen erforderlichen Anpassungen erfolgen über entsprechende PowerShell Befehle innerhalb des Wrappers. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht, dass können auch versierte Laien sehr schnell lernen, ggf. mit Unterstützung entsprechender Tools.
SOFTWARE VERTEILUNG - TOOLS
Der Begriff "unterstützt" bezieht sich zunächst einmal primär darauf, auf welche Deployment-Lösungen wir uns spezialisiert haben, also Expertenwissen mitbringen, wenn es um die Konzeptionierung, Implementieung und den Betrieb enstprechender Umgebungen geht:
• MECM / INTUNE
• IVANTI DSM
In Bezug auf das Thema Anwendungs-Paketierung können die von uns entwickelten Installations-Pakete mittels aller marktgängiger Deployment-Lösungen verteilt werden!
SOFTTAILOR DIENSTLEISTUNGEN
Im Zuge einer On-Site Unterstützung fahren wir i.d.R. zu unseren Kunden vor Ort.
Bei der Off-Site Unterstützung (üblicherweise im Bereich Software-Paketierung) entwickeln wir in unseren eigenen Räumlichkeiten, und stellen das Ergebnis (die fertige Installationsroutine) über ein entsprechendes Austausch-Verfahren (z.B. FTP-Server) unseren Kunden zu Verfügung.
Bei einer Remote-Unterstützung (Software-Pakierung, aber auch Software-Verteilung) wählen wir uns in die jeweilige Kundenumgebung ein (z.B. per VPN, oder Nutzung von Citrix per Web-Browser), und arbeiten "quasi" vor Ort, also direkt auf, mit und in (!) der entsprechenden Kundenumgebung.
Es erstaunt uns immer wieder, wie wenig Beachtung oft dem Thema Software-Paketierung beigemessen wird, insbesondere im Vergleich zum Thema Software-Verteilung.
Viele Kunden und Projekte konzentrieren sich überwiegend auf das große Thema Software-Verteilung und übersehen, bzw. vernachlässigen dabei zum Teil vollständig, dass man ja auch noch entsprechende Anwendungen zum Verteilen benötigt.
Sei es der Wechsel des aktuellen Deployment-Systems hin zu einem neuen Tool, oder ein Betriebssystemwechsel (z. B. Windows 7 zu Windows 10) – in beiden Fällen können Sie davon ausgehen, dass 90% der alten Installations-Pakete neu erstellt, oder wenigstens überarbeitet werden müssen.
Bei den seit Windows 10 üblichen InPlace Upgrades sind zwar keine größeren Probleme in Bezug auf die zu verteilenden und bereits paketierten Anwendungen zu erwarten, aber je nach Kundenumgebung sollten entsprechende Anwendungen und Installationsroutinen, zumindest vor der Durchführung eines InPlace Upgrades, in der Produktivumgebung getestet werden.
Wohl dem, der bereits in der Vergangenheit auf die Windows Installer Technologie (MSI) gesetzt hat, denn MSI Pakete können i. d. R. beim Wechsel des Deployment-Systems sehr gut und ohne großen Aufwand "recycled" werden. Auch im Zusammenhang mit einem InPalce-Upgrade bereiten MSI Setups in aller Regel keinerlei Probleme.
Mittlerweile (seit 2013, um genau zu sein) hat sich das PSADT Format erfolgreich etabliert, wobei PSADT für das "PowerShell Appdeploy Toolkit" steht, im Prinzip ein Wrapper auf Basis von PowerShell. In Bezug auf das PSADT Format gilt das bereits für die MSI Technologie Gesagte.
Tatsache ist auf jeden Fall: Wir haben mehr als ein Projekt erlebt bei dem das Thema Anwendungs-Paketierung einfach vergessen, bzw. nicht ausreichend beachtet wurde!
Man mag es kaum glauben aber: Es wurde weder über den Aufwand der Anwendungs-Paketierung nachgedacht, noch die damit verbundenen Kosten!
Und das waren durchaus große Projekte mit hunderten von Anwendungen, die zur Neupaketierung anstanden!
Wenn Sie die nachfolgenden Fragen lesen, oder das Thema Prozesse einmal näher betrachten, sollten Sie zumindest eine grobe Vorstellung darüber bekommen haben, welcher Aufwand sich hinter so einem vermeintlich trivialen Thema wie Software-Paketierung doch verbergen kann – wenn man es richtig macht.
Um diese Frage qualifiziert beantworten zu können, sollte man zwischen einem konkreten und zeitlich begrenzten Projektbedarf einerseits und dem täglichen und fortdauernden Systembetrieb andererseits unterscheiden.
Unsere grundsätzliche Erfahrung ist diese:
Paketierung für den laufenden Betrieb:
Viele Unternehmen erstellen ihre Installationsprogramme zur automatisierten Verteilung selbst, d. h. durch eigene, interne Ressourcen.
Ob das immer die optimale Lösung ist, ist eine Frage, die man immer am Einzelfall betrachten und entsprechend beantworten muss.
Meist paketieren dieselben Systemadministratoren, die sich auch um das Thema "Backup & Recovery" kümmern müssen, und/oder vielleicht auch noch um das Mail-System, und die nicht zuletzt auch noch für den "2nd & 3rd" Level Support verantwortlich sind (und vieles andere mehr) – diese Administratoren sollen dann "nebenzu" auch noch die Pakete zur Softwareverteilung erstellen.
Sie erkennen an dieser Stelle schon Ihre eigene Situation wieder? Das würde uns nicht überraschen.
Ob diese Administratoren und "Mädchen für Alles" bei all diesen "Nebenjobs" einerseits die Zeit haben um zeitnah (z. B. für dringende Sicherheitsupdates) Installationspakete zu erstellen ist eher fraglich, und ob sie die technische Kompetenz dazu haben ist oft noch fraglicher, da Softwarepaketierung zwar keine Raketentechnologie ist, aber zur erfolgreichen, schnellen und qualitativ hochwertigen Paketierung von Anwendungen sehr viel Erfahrung erforderlich ist, und die kann man sich nur erarbeiten (!), indem man viel, oft und regelmäßig paketiert, wozu Systemadministratoren i. d. R. aber mangels Zeit nur selten in der Lage sind.
Die Realität sieht allerdings aus vielerlei Gründen oft anders aus (es paketieren eben doch die Systemadministratoren), was wir aber als Außenstehende weder bewerten können noch wollen, es mag eine Reihe mehr oder weniger guter Gründe oder Zwänge dafür geben, darüber sind wir uns durchaus im Klaren.
Problematisch bleibt diese Konstellation dennoch.
Wir von SOFTTAILOR bieten flexible und kostengünstige Wartungsverträge an, die unseren Kunden maximale Flexibilität und Kostenkontrolle ermöglicht. Sie haben alle Freiheiten und beauftragen ganz nach Bedarf nur das, was Sie auch wirklich benötigen, und auch nur dann, wenn es erforderlich ist. Dieses Vorgehen bedeutet maximale Effizienz, und hilft unseren Kunden Kosten zu sparen.
Fragen Sie uns einfach unverbindlich nach einem Angebot!
Zeitlich begrenzte Paketierung im Rahmen eines Projektauftrags
Gänzlich andere Anforderungen an das Thema Paketierung ergeben sich im Rahmen eines Migrations-Projektes, welches typischerweise durch einen Wechsel des Betriebssystems, oder bei einem Wechsel des bisherigen Deployment-Tools erforderlich werden könnte (Stichwort: Bisherige deployment-tool-spezifische Pakete können nicht übernommen werden).
Bei Projekten stehen typischerweise begrenzende Rahmenbedingungen im Vordergrund, und zwar sowohl hinsichtlich der Kosten, als auch des vorgegebenen Zeitrahmens. Es muss also sowohl schnell, als auch kostengünstig paketiert werden, eine nicht ganz triviale Kombination.
Hinsichtlich der Kosten sollte man nicht nur die reinen Paketierungskosten im Blick haben, denn das sind am Ende noch die geringsten Kosten, und vor allen Dingen sind diese noch relativ gut kalkulierbar – Stichwort: Festpreispaketierung.
Achten Sie insbesondere bei Beauftragung externer Ressourcen auch auf die Vereinbarung entsprechender SLAs, um sowohl das Thema Zeit, als auch die Paketierungs-Qualität kontrollieren und ggf. beeinflussen zu können.
Weitere Kosten entstehen durch den nicht unerheblichen, administrativen Aufwand eines solchen Projekts (Tracken und Nachhalten des Paketierungsstatus, Testen der Anwendungen, Reporting, Paket-Abrechnungen des Providers kontrollieren, usw.).
Spätestens zur Durchführung eines solchen Projektes sollten externe und im Thema erfahrene Berater oder Dienstleister hinzugezogen werden.
Die SOFTTAILOR GmbH führt seit mehr als einem Jahrzehnt mit einem eingespielten und erfahrenen Team entsprechende Projekte durch. Wir unterstützen unsere Kunde bei der Paketierung von wenigen Paketen pro Jahr bis hin zu größeren Projekten mit mehr als 1000 Paketen pro Jahr. Wir können Paketierungskapazitäten von mehr als 250 Pakete/Monat bereitstellen. Profitieren Sie von unserem Know-How und stellen Sie so eine erfolgreiche Projektdurchführung sicher. Nehmen Sie uns beim Wort, das wir Ihnen auch gerne schriftlich geben.
Fragen Sie uns einfach unverbindlich nach einem Angebot: Kontakt!
Hat man sich zur Hinzuziehung externer Ressourcen entschieden, ergeben sich neue Optionen und entsprechende Fragestellungen.
Grundsätzlich kann man drei Paketierungs-Szenarien unterscheiden:
In der Regel bieten wir Off-Site Paketierung zu Festpreisen an, wobei entweder ein fester Projektpreis vereinbart werden kann (ab einem Auftragsvolumen von ca. 50 Anwendungen), oder die Abrechnung erfolgt pro paketierter Anwendung, wobei wir hierbei wiederum über 3 Komplexitäts-Klassen, und damit über 3 Preisklassen, sprechen:
Komplexität EINFACH / MITTEL / KOMPLEX
Zu den Aufgaben des Mitarbeiters vor Ort im Mischbetrieb können folgende gehören:
Dies sind typische Aufgaben im Rahmen eines Paketierungsprojektes.
Welche Aufgaben davon, und in welchem Umfang, von dem externen Mitarbeiter wahrgenommen oder welche Aufgaben durch den Auftraggeber selbst durchgeführt werden, wird entsprechend abgestimmt. Diesbezüglich richten wir uns nach den Wünschen unserer Kunden und unterstützen ganz nach deren individuellen Bedarf.
Vorteile der Off-Site Paketierung:
Oft vorgetragener vermeintlicher Nachteil der Off-Site Paketierung
Das ist unserer Erfahrung nach nur bedingt richtig, aber vor allen Dingen muss das kein Nachteil sein.
Richtig ist: Das Off-Site Paketierungs-Szenario erfordert Disziplin!
Was natürlich für den Auftraggeber nicht mehr so einfach möglich ist, ist eine "mach mal schnell" Beauftragung und Instruktion auf Zuruf: "Kannst Du mal bitte schnell noch das und das machen ... oder diese und jene nachträgliche Änderung umsetzen".
Dazu sollte man aber wissen, und sich auch wirklich verdeutlichen, dass jede nachträgliche (wenn die Paketierung bereits im Gange ist) Änderung am Paket oder der Anwendungskonfiguration Mehraufwand, und damit unkalkulierbare Mehrkosten produziert! Und zwar völlig unabhängig davon, wo (ob vor Ort oder Off-Site), oder auf welche Weise solche "Spontan-Änderungswünsche" entstehen, oder über welchen Weg diese kommuniziert werden. Gerade die einfache Möglichkeit auf schnellen Zuruf nur mal "ein paar kleine Änderungen" am Paket zu beauftragen birgt und provoziert ein hohes Risiko einige der Projektvorgaben nicht mehr einhalten zu können. Besser, d. h. kostengünstiger ist es eine konsequente und qualitativ hochwertige Vorbereitung durchzuführen!
Und dann ist eine disziplinierte Durchführung und Einhaltung der Prozesse gefragt - der beste Garant (wenn auch keine Garantie) für die erfolgreiche Durchführung eines Paketierungs-Projekts!
In Projekten muss es i. d. R. natürlich schnell gehen, und der Auftraggeber glaubt Kosten einsparen zu können (keine Anwendungs-Evaluierung, keine Erstellung von schriftlichen (!) Installationsanweisungen), indem man die Paketierer nur per Zuruf instruiert, was natürlich am besten oder fast nur dann geht, wenn der Paketierer vor Ort und im direkten Zugriff steht.
Das ist definitiv ein Irrglaube, denn diese vermeintlich eingesparten Kosten erkauft (!) man sich mit längerer Paketentwicklungszeit (nur mal zwischendurch ein paar – und erfahrungsgemäß oft mehrfache – nachträgliche Änderungen am Paket), u. U. schlechtere Qualität und damit höhere Supportkosten im Betrieb!
Bevor mit der eigentlichen Paketierung von Anwendungen begonnen werden kann (und zwar ganz unabhängig davon, ob On-Site paketiert werden soll oder remote) müssen ein paar "Hausaufgaben" erledigt werden.
Dazu gehören typischerweise folgende Themen:
Obige Punkte sind Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Paketierungs-Projekt, d. h. eine gewissenhafte Vorbereitung und Klärung obiger Punkte sind Grundvoraussetzung dafür, dass ein entsprechendes Projekt "in time & budget" abgeschlossen werden kann, also sowohl weder zeitlich noch finanziell aus dem Ruder läuft!
Glauben Sie uns, vertrauen Sie unserer Erfahrung!
Der beste Paketierungs-Dienstleister kann nicht besser arbeiten als die Ausgangssituation dies zulässt.
"Shit in - shit out" - wenn Sie uns diese vielleicht etwas krasse, aber den Punkt treffende Formulierung erlauben mögen.
Wenn die Installationsdokumente schlecht sind (unvollständig, unklar, falsche Lizenzinformationen, usw.), entstehen bestenfalls Rückfragen BEVOR mit der Paketierung begonnen wurde, schlimmstenfalls bekommt der Kunde nicht das geliefert, was er sich vorgestellt und erwartet hat, gleichwohl der Paketierer exakt nach Anweisung vorgegangen ist.
Dies verursacht viel unerwünschten administrativen und organisatorischen Overhead!
I. d. R. muss die Anwendung entweder erneut paketiert, oder zumindest korrigiert, und damit auch erneut getestet werden.
Dieser Mehraufwand ist mit zusätzlichen und i. d. R. nicht geplanten Kosten verbunden!
Eine gewissenhafte und professionelle Projekt-Vorbereitung ist DURCH NICHTS zu ersetzen! Und zwar völlig unabhängig davon, ob vor Ort beim Kunden paketiert wird oder eine Remote-Paketierung beauftragt werden soll.
Jede nachträgliche Diskussion oder Änderung verursacht ein Vielfaches des ursprünglich geplanten Zeitaufwands – sowohl auf der Seite des Auftragnehmers, als auch des Auftraggebers! Bedenken Sie das! Und so trivial und selbstverständlich wie sich das auch alles anhören mag, in der Praxis erleben wir diese Szenarien nahezu täglich.
(1) Wir starten in aller Regel mit einem Fragenkatalog, den wir gemeinsam mit unseren Kunden durchgehen.
Es erfolgen entsprechende Absprachen und Vorbereitungen, es werden Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Kommunikationswege geklärt, es werden Dokumente erstellt, korrigiert und geprüft, und am Ende gemeinsam und final abgestimmt. Diese schriftlichen Vereinbarungen dienen für beide Seiten als verbindliche Arbeitsgrundlage für die Projektdurchführung.
(2) Es muss ein Dokument "allgemeine Paketierungsrichtlinien" erstellt und abgestimmt werden.
Eine entsprechende Vorlage stellen wir bei einer Beauftragung kostenfrei zur Verfügung. Dieses Dokument passen wir entsprechend der konkreten Projekt- und Kundenanforderungen in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber an – hierfür entstehen keine zusätzlichen "versteckten Kosten".
(3) Es müssen entsprechende Installations- und Konfigurationsanweisungen in Form schriftlicher Dokumente erstellt werden.
Entsprechende Vorlagen und Beispiele, die sich bereits vielfach in Projekten bewährt haben, stellen wir ebenfalls kostenfrei zur Verfügung.
Wer nun die entsprechenden Dokumente erstellt muss abgesprochen werden. Oft wird dies durch den Auftraggeber selbst durchgeführt, manchmal stehen aber seitens des Auftraggebers nicht genug eigene Ressourcen zur Verfügung, sodass wir diesen durch entsprechende SOFTTAILOR Mitarbeiter unterstützen (kostenpflichtig). Diese Unterstützung erfolgt sinnvollerweise vor Ort beim Kunden. Die Abrechnung erfolgt i. d. R. nach Aufwand.
(4) Der Auftraggeber (ggf. mit entsprechender Unterstützung durch SOFTTAILOR) erstellt ZIP Dateien mit den entsprechenden Sourcen für die jeweils zu paketierende Anwendung, inkl. entsprechender Lizenzinformationen und Installationsanweisungen.
(5) Diese ZIP (o. ä.) Dateien werden auf unseren (S)FTP Server transferiert, SOFTTAILOR wird z. B. per Mail entsprechend über den Upload informiert.
(6) SOFTTAILOR paketiert jetzt die beauftragte Anwendung in den Räumlichkeiten der SOFTTAILOR GmbH.
Ebenso führen wir typischerweise entsprechende Installations-, Re-Installations- und De-Installationstests durch, sowie weitere Basis-Test der Anwendung, soweit dies durch uns geleistet werden kann. Details werden im Auftrag und den entsprechenden Dokumenten festgelegt. Eine fachliche Abnahme kann nur durch den Kunden selbst durchgeführt werden, da uns i. d. R. die entsprechenden produktspezifischen Kenntnisse fehlen.
(7) Das fertig paketierte, dokumentierte und getestete Paket stellen wir dem Kunden über den bekannten und vereinbarten Transfer-Mechanismus zur Verfügung (ZIP-Datei/ FTP-Server).
Der Kunde sollte innerhalb einer zu vereinbarenden Frist (aber möglichst zeitnah) die von uns gelieferten Pakete in seiner Umgebung testen und entsprechende Mängel schriftlich und in nachvollziehbarer Form an uns kommunizieren.
(8) Die finanzielle Abrechnung erfolgt je nach vertraglicher Vereinbarung.
Typischerweise erstellen wir am Ende jedes Monats eine schriftliche Aufstellung der von uns paketierten und an den Kunden gelieferten Pakete im Excel-Format, als Referenz bzw. Kontrolle dient dabei i.d.R. der entsprechende FTP Server, dort sind alle Uploads einsehbar, d.h. die Anzahl der abgerechneten Pakete ist entsprechend nachvollziehbar. Die Rechnungsstellung erfolgt anhand dieser Liste und üblicherweise monatlich.
Unberührt davon bleibt natürlich die vereinbarte Gewährleistung für die von uns erstellten Pakete, die typischerweise 6 Monate ab Lieferdatum beträgt. Innerhalb dieses Zeitraums korrigieren wir Paketierungsfehler, die durch uns verschuldet sind, kostenfrei!
Eine professionelle und erfolgreiche Durchführung von Software-Paketierungs-Projekten fängt immer mit einer entsprechenden Planung und Vorbereitung an, unabhängig davon, ob es um die Paketierung von hunderten von Anwendungen geht, oder um nur ein paar wenige.
Bild: Unser interner Paketierungs- und QS Prozess
Der allererste Schritt (im obigen Bild NICHT dargestellt) betrifft eine Aufgabe, die nur in Zusammenarbeit mit dem Kunden geleistet werden kann, bzw. i. d. R. von diesem selbst durchgeführt wird, ggf. mit Unterstützung von SOFTTAILOR.
Der Kunde sollte nämlich u. a. folgendes klären:
Nachfolgend eine Auflistung und Beschreibung eines typischen Prozessablaufs.
Vor Beginn der nachfolgend dokumentierten Abläufe sollte eine entsprechende Analyse erfolgen, welche Anwendungen denn überhaupt existieren, die möglicherweise für eine Paketierung in Frage kommen könnten.
Folgende Aspekte sollten dabei im Detail erfasst, und entsprechend dokumentiert werden:
Auf Basis der gewonnenen Informationen sollten folgende Fragen beantwortet werden:
Aus der Erhebung lassen sich verschiedene weitere Aktivitäten ableiten:
Ergebnis der Analyse:
Eine sorgfältige Durchführung obiger Tätigkeiten im Vorfeld (!) eines nachfolgenden Paketierungsprozesses kann aus offensichtlichen Gründen die Gesamtkosten eines solchen Projekts erheblich reduzieren.
Der finanzielle Mehraufwand einer solchen Vorbereitung ist bedeutungslos im Vergleich zu den bereits kurzfristig erreichbaren Einsparungen!
Ausgangsbasis eines konkreten Paketierungsauftrags ist eine qualifizierte (im Sinne einer vorangegangenen Anwendungs-Analyse) Liste von Anwendungen, die grundsätzlich paketiert werden können.
Neben den technischen (z. B. Windows 7 Kompatibilität) und organisatorischen (wie wird beauftragt) Voraussetzungen ist auch zu klären, ob eine Paketierung überhaupt Sinn ergibt, da eine Installation vielleicht nur auf zwei Rechnern geplant ist.
Dabei sollte aber u. a. auch berücksichtigt werden, dass z. B. aufgrund eines Rechnerdefekts oder auch wegen anderer Probleme es erforderlich sein kann, dieselbe Anwendung öfter installieren zu müssen als ursprünglich geplant!
Ist die Entscheidung für die Paketierung einer bestimmten Anwendung gefallen, so ist diese entsprechend zu beauftragen.
Hierfür kann SOFTTAILOR ein entsprechendes WEB basiertes Portal zur Verfügung stellen (kostenfrei).
Dieses Portal sollte auch als zentrale Anlaufstelle für Paketierungsaufträge dienen. Es dokumentiert darüber hinaus auch den aktuellen Beauftragungs- und Bearbeitungsstatus eines Auftrags.
Änderungswünsche in Bezug auf bereits fertiggestellte Pakete, also z. B. die Verwendung einer anderen Lizenznummer (weil eine andere Abteilung oder ein anderer Standort eine andere Lizenz besitzt) könnten ggf. gesondert, und zu dann anderen/reduzierten Konditionen beauftragt werden.
Unter dem Begriff „Anwendungs-Evaluierung“ versteht man die Erstellung eines Dokuments mit konkreten Installations- und Konfigurationsvorgaben.
Eine solche Dokumentation muss für jede einzelne Anwendung erstellt werden ,die paketiert werden soll, unabhängig davon, ob die Paketierung vor Ort beim Kunden erfolgen soll, oder remote durchgeführt werden kann.
Konkret geht es darum, jeden einzelnen Schritt einer Anwendungsinstallation am besten per „Screen-Shot“ zu dokumentieren.
Nach der Installation einer Anwendung erfolgt auch oft eine zusätzliche Konfiguration der Anwendung, auch diese ist entsprechend zu dokumentieren.
Die erstellte Installationsanweisung (Eval-Dokument) dient im weiteren Verlauf als Grundlage für die Paketierung der entsprechenden Anwendung.
In der Praxis wird einerseits oft der Aufwand für eine solche Evaluierung unterschätzt, aber ebenso oft fehlt auch das Verständnis für die absolute Notwendigkeit einer solchen Vorgehensweise, und auch die damit verbundenen Vorteile!
Eine gute und gewissenhafte Evaluierung ist Grundvoraussetzung für:
Auch in Bezug auf die sorgfältige Erstellung einer Anwendungsinstallationsanleitung kann man aus der Praxis sagen, dass die damit verbundenen Aufwände sich bereits kurzfristig rechnen!
Erfahrungsgemäß dokumentieren und pflegen die wenigsten Unternehmen die Vorgehensweise bei einer Anwendungsinstallation, d. h. sie dokumentieren in der Regel weder mit welchen Optionen eine Anwendung installiert wurde, noch welche nachträglichen Konfigurationen an der Anwendung durchgeführt wurden.
Sie überlassen die Entscheidung, wie eine Anwendung installiert wird, oft den technischen Mitarbeitern, die auch die Anwendungspaketierung durchführen (Paketierer). Diese sind aber dazu in aller Regel fachlich gar nicht in der Lage.
Woher soll ein Techniker wissen, mit welchen Optionen oder Konfigurationen Reuters (Bank-Anwendung) installiert werden soll, oder AutoCAD, oder SAP, o. ä.?
Selbst bei einer vermeintlich trivialen und extrem häufig eingesetzten Anwendung wie z. B. der Adobe Reader sind eigentlich Entscheidungen bzgl. der Installation und Konfiguration zu treffen, die nicht von einem Paketierer getroffen werden können oder sollten.
Dabei geht es um Einstellungen, welche die System-Sicherheit oder die System-Stabilität betreffen, aber sehr oft unbekannt sind!
Entscheidungen bzgl. der Installation und Konfiguration kann also bestenfalls nur derjenige Anwender treffen, der die Anwendung kennt und idealerweise auch in der täglichen Praxis einsetzt.
Deshalb sollte jeder Anwendung ein sogenannter „Produktverantwortlicher“ zugeordnet werden.
Mit dieser Rolle ist i. d. R. weder eine besondere Verantwortung, noch ein großer zeitlicher Aufwand verbunden.
Es geht lediglich darum, eine Person zu identifizieren, die in Bezug auf eine bestimmte Anwendung das meiste Fachwissen hat, und bei Fragen zur Installation und Konfiguration einer Anwendung angesprochen werden kann.
Aus praktischer Sicht vereinbaren der Anwendungspaketierer oder der Evaluierer (siehe Kapitel Rollen) einen gemeinsamen Termin mit dem Produktverantwortlichen, bei dem an einem Testrechner (ein virtueller Rechner ist meist ausreichend) die entsprechende Anwendungsinstallation und Konfiguration nach Anleitung des Produktverantwortlichen durchgeführt und entsprechend dokumentiert wird.
Diese Anleitung dient im Folgenden der weiteren Bearbeitung eines Paketierungsauftrags.
Für die Dokumentation sollten entsprechende Formulare und Templates verwendet werden, um eine möglichst vollständige und einheitliche Dokumentation zu ermöglichen.
Die SOFTTAILOR GmbH stellt ihren Kunden entsprechende Templates kostenfrei zur Verfügung!
Darüber hinaus sollte eine zentrale Ablagemöglichkeit sowohl für diese Dokumente geschaffen werden, als auch ganz allgemein für alle entsprechenden Entwicklungsarbeiten im Bereich Paketierung.
Aus der Praxis ist wie bereits erwähnt durchaus bekannt, dass die wenigsten Unternehmen eine qualifizierte Installationsdokumentation ihrer bestehenden Anwendungspakete vorliegen haben.
Und leider wird oft auch der hohe Nutzwert einer solchen Dokumentation nicht erkannt, sodass man glaubt auch bei neuen Aufträgen auf eine entsprechend normierte und qualifizierte Evaluierung verzichten zu können.
Folgende Probleme entstehen regelmäßig, wenn keine oder keine ausreichende Anwendungs-Evaluierung und eine entsprechende Dokumentation durchgeführt wurde:
Fazit:
Die Durchführung einer qualifizierten Anwendungs-Evaluierung ist eigentlich kein "nice-to -have", sondern ein "must-have".
"Eigentlich" deshalb, weil natürlich auch wir wissen, wie es in der Praxis oft aussieht. Es geht natürlich auch anders, aber ein effizientes Vorgehen sieht anders aus.
Im Folgenden gilt die Annahme, dass eine QS gesicherte Installationsdokumentation pro Anwendung vorliegt.
Nach Fertigstellung einer entsprechenden Installationsdokumentation kann der Paketierungs-Prozess starten.
Ebenso wie die Auftragserteilung und die Anwendungs-Evaluierung wird bei SOFTTAILOR auch der Paketierungs-Prozess über ein zentrales Managementwerkzeug (WEB-basiertes Portal) angestoßen und kontrolliert.
Ein erster Teilprozess der Paketierung beschäftigt sich mit der Qualitätssicherung der Installationsdokumentation. Diese Aufgabe wird gleichzeitig mit einer Anwendungs-Analyse kombiniert.
Wird bei der Testinstallation anhand der mitgelieferten Quelldateien und Informationen (Lizenznummern, Installations- und Konfigurationsanleitung) festgestellt, dass die vorliegenden Informationen unvollständig oder nicht eindeutig sind, so muss der entsprechende Paketierungsauftrag zunächst einmal abgelehnt, bzw. pausiert werden.
Dies erfolgt i. d. R. in schriftlicher und entsprechend nachvollziehbarer Form.
Dieses Dokument wird über den üblichen zentralen Mechanismus an den Auftraggeber übermittelt und entsprechend dokumentiert (z. B. um SLA relevante Zeiten aussetzen zu können).
Wenn eine Installation und Konfiguration anhand der gelieferten Quelldateien und Informationen erfolgreich durchgeführt werden kann, liegen nun bei entsprechender Vorgehensweise detaillierte Informationen bzgl. der Anwendungsinstallation und den damit verbundenen Änderungen am System vor.
Diese Informationen dienen wiederum als Entscheidungs-Grundlage für das weitere Vorgehen:
Das Ergebnis der Analyse bestimmt also (bzw. liefert wenigstens entsprechenden Input für eine entsprechende Entscheidung), ob eine Anwendung überhaupt paketiert wird. Es kann nun auch mit einer gewissen Sicherheit entschieden werden, ob eine Anwendung als MSI paketiert werden muss (bzw. kann oder soll), oder ob eine Virtualisierung vielleicht sogar zwingend notwendig ist.
Jeder Entwickler unterzieht zunächst einmal seine selbst erstellten Pakete einer eigenen Prüfung.
Dazu gehören entsprechende Installations-, Re-Installations-, und De-Installations-Tests.
Weitere Tests werden bei SOFTTAILOR durch ein eigenes QS Team durchgeführt.
Im weiteren Verlauf erfolgen entsprechende ausführlichen Tests nach dem 4-Augen-Prinzip durch das QS-Team der SOFTTAILOR.
Idealerweise stellt uns der Auftraggeber (im eigenen Interesse) ein kundenspezifisches Testsystem in Form einer virtuellen Maschine zur Verfügung, um uns eine möglichst realistische und praxisnahe Testdurchführung zu ermöglichen, und das noch bevor das Paket von uns ausgeliefert wird.
Wurde ein Paket vom Entwickler erfolgreich getestet (Testprotokoll) muss dieses für weitere Tests per Standard-Verteilverfahren (z. B. SCCM) auf entsprechende Testrechner verteilt und auf diesen installiert werden.
Eine Test-Verteilung des Pakets mit Hilfe des in der jeweiligen Kundenumgebung eingesetzten Verteil-Tools ist erforderlich, um Problem erkennen zu können, die möglicherweise nur und erst in diesem Zusammenhang auftreten.
Diese Tests erfolgen üblicherweise durch den Kunden selbst in seiner eigenen Testumgebung, kann aber auf Wunsch und nach entsprechender Beauftragung auch durch uns geleistet werden (zurzeit per SCCM o. Altiris).
Nach der Installation einer Anwendung muss der erste Programmstart mit einer Benutzeranmeldung durchgeführt werden, der KEINE (!) administrativen Berechtigungen auf dem lokalen System hat! Dies ist zwingend erforderlich und unbedingt einzuhalten.
Es gibt manchmal Probleme, die durch mangelnde Benutzer-Rechte verursacht werden.
So gibt Anwendungen, die beim ersten Programmstart (! – nicht bei der Installation) Änderungen am lokalen System durchführen wollen, für deren Durchführung ein „normaler“ Benutzer keine ausreichenden Berechtigungen hat. Das sind im Grunde genommen schlecht programmierte Anwendungen, die es in der Theorie eigentlich nicht geben sollte, in der Praxis aber schon vorkommen.
Treten keine Fehler auf, so ist dies entsprechend zu dokumentieren (Testprotokoll) und zentraler Stelle zu vermerken.
Treten Fehler auf, so sind diese möglichdt eindeutig und schriftlich zu dokumentieren (z. B. mittels Screenhots).
Auch dieses Ergebnis ist entsprechend an zentraler Stelle zu dokumentieren, SOFTTAILOR ist entsprechend zu informieren, um den oder die Fehler entsprechend korrigieren zu können.
Erst wenn alle Test soweit erfolgreich waren, die Anwendung also aus Sicht der Installation, De-Installation, Re-Installation und Konfiguration alle Vorgaben erfolgreich erfüllt, sollte die fachliche Abnahme angegangen werden.
Weder irgendwelche Entwickler-Tests noch eine systemtechnische QS kann eine fachliche Abnahme ersetzen!
Bei der fachlichen Abnahme muss ein Produktspezialist die per Paketierung „entwickelte“, und per Deployment-Tool auf einem entsprechenden Test-System installierte Anwendung auf fachlich korrekte Funktion und Konfiguration überprüfen.
Erst ein Anwender, der die Anwendung wirklich kennt, z. B. weil er damit regelmäßig arbeitet, kann am Ende qualifiziert beurteilen, ob alle Funktionen (soweit er diese eben testet) auch ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Fällt der Test negativ aus, so sind die auftretenden Fehler wiederum entsprechend qualifiziert zu dokumentieren und das Ergebnis zentral abzulegen. SOFTTAILOR ist zu informieren, sodass die entsprechenden Fehler korrigiert werden können.
Das praktische Vorgehen der fachlichen Abnahme auf Kundenseite sieht üblicherweise so aus, dass zunächst einmal ein Termin mit dem Produktverantwortlichen zur fachlichen Produktabnahme vereinbart wird.
Voraussetzung ist natürlich, dass, wie bereits weiter oben beschrieben, eine oder mehrere entsprechende Testmaschinen vorbereitet wurden.
In Bezug auf eine Terminvereinbarung sollte der Produktverantwortliche sinnvollerweise per Mail dazu aufgefordert werden, innerhalb einer gewissen Frist einen entsprechenden Terminvorschlag zu machen. Erfolgt auf diese Aufforderung keine Reaktion innerhalb der gesetzten Frist, muss das Thema entsprechend eskaliert werden, z. B. durch Informieren des entsprechenden Vorgesetzten des Produktverantwortlichen.
Hierzu sollte der Kunde ein Eskalationsverfahren entwickelt haben, nach dem entsprechend vorgegangen wird.
Konnte ein entsprechender Termin für eine fachliche Abnahme mit dem Produktverantwortlichen vereinbart werden, so sollte der fachliche Tester die notwendigen Tests durchführen, der Systembetreuer der Testumgebung sollte zumindest erreichbar sein, um eventuelle Probleme in Bezug auf die Testumgebung/Testsysteme zeitnah korrigieren zu können.
Im Anschluss an den fachlichen Test ist ein entsprechendes Testdokument auszufüllen, das entweder einen erfolgreichen Test bestätigt, oder entsprechende Fehler dokumentiert!
Eine gute Vorbereitung, Dokumentation und konsequente Einhaltung obiger Prozessschritte mag auf den ersten Blick aufwändig, möglicherweise sogar unnötig aufwändig erscheinen.
Aus langjähriger praktischer Erfahrung können wir aber sagen, dass nur auf Grundlage dieser konsequenten und prozessoptimierten Vorgehensweise eine effektive und insbesondere effiziente Durchführung der notwendigen Paketierungsarbeiten möglich ist.
Die Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Paketierungsprojekt sind:
Eine gute Organisation und Vorbereitung – diszipliniertes und konsequentes Handeln!
Folgende Dokumente spielen im Rahmen eines Paketierungsprojektes eine Rolle.
Entsprechende Vorlagen stellt SOFTTAILOR ihren Kunden kostenfrei zur Verfügung.
Unter einem Evaluierer versteht man eine Person (oder ein entsprechendes Team), welche die entsprechenden Installationsanweisungen pro Anwendung erstellt, sogenannte Installations-Steckbriefe oder auch Eval-Dokumente.
Dazu ist i. d. R. auch die Zuarbeit durch, bzw. Zusammenarbeit mit den entsprechenden Produktspezialisten erforderlich.
Diese Rolle erfordert nicht zwangsläufig weitreichende Paketierungs-Kenntnisse, ein grundlegendes bis gutes Verständnis davon ist aber i. d. R. sehr hilfreich, um bereits während der Anwendungs-Evaluierung Situation erkennen und ggf. klären zu können, welche voraussichtlich zu Problemen oder Nachfragen während der Paketentwicklung führen können.
Diese Ressource ist für die eigentliche Anwendungs-Paketierung bzw. Virtualisierung zuständig.
In Bezug auf diese Rolle ist auf langjährige und nachweisbare Erfahrung zu achten.
Ein externer Paketierer zu einem Stundensatz von 50 € muss nicht zwangsweise günstiger sein, als einer zu einem Stundensatz von 80 €!
Die SOFTTAILOR GmbH setzte ausschließlich Paketierer mit mehrjähriger Paketierungserfahrung (> 100 Anwendungen) in Projekten ein. Das interne SOFTTAILOR Team hat z. T. mehr als 15 Jahre Erfahrung bei der Durchführung entsprechender Projekte.
Auch in Bezug auf eine Festpreispaketierung eine hohe Qualifikation des externen Dienstleisters wichtig!
Es macht nämlich für Sie als Kunde einen erheblichen Unterschied, ob 99 von 100 Paketen bereits im ersten Versuch die gestellten Anforderungen erfüllen, oder vielleicht nur 80 oder weniger.
Der Paketpreis mag ja immer derselbe sein (Festpreis => Korrekturen erfolgen kostenfrei), aber jeder sogenannte "Reject" (Paket erfüllt nicht die vereinbarten und beauftragten Anforderungen und muss nachgearbeitet werden) erzeugt erhebliche Nachteile für den Kunden (und nicht nur für diesen):
Das Team der SOFTTAILOR GmbH hat die erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen um ein Paketierungsprojekt erfolgreich durchführen zu können –nachweislich!
Nutzen Sie diese Erfahrung!
Im Sinne des 4-Augen-Prinzips sollten die fertiggestellten Pakete durch weitere Personen getestet werden.
Eine Testdurchführung betrifft einerseits technische System-Tests in Bezug auf die erfolgreiche und problemlose Installations- und De-Installationsfähigkeit der erstellten Pakete.
Darüber hinaus sollten die vom Auftragnehmer gelieferten Pakete auch direkt mit dem kundenspezifischen Verteil-Tool auf entsprechende Test-Rechner verteilt und dort installiert werden.
Diese Test können Fehler oder Probleme identifizieren, die erst im Zusammenhang mit einer Installation durch den entsprechenden Deployment/Installations-Agent auftreten können (andere Rechte, anderes Benutzer-Profil).
Nach der erfolgreichen Durchführung der System-Tests sollte der entsprechende Produkt-Spezialist für weitere fachliche Tests eingeladen werden. Erst dieser kann die notwendigen fachlichen Produkttests qualifiziert durchführen.
Nach erfolgreicher Durchführung dieser Tests sollte sich der Kunde das Ergebnis in Form eines schriftlichen Abnahmeprotokolls durch den Produktverantwortlichen bestätigen lassen! Dies hilft nachträgliche Diskussionen zu vermeiden, insbesondere auch in Bezug darauf, was an den externen Dienstleister beauftragt wurde, und dass die entsprechende Beauftragung erfolgreich durchgeführt wurde, oder auch nicht.
Je nach Paketierungsvolumen wird wenigstens eine Person (auch auf Kundenseite) benötigt, die sich (wenigstens fast) nur um die Verwaltung (Koordination, Dokumentation, Problem-Klärung, usw.) der Paketierungsaufträge und das Nachverfolgen der Auftragsstatus kümmert.
Diese Person sollte mit ausreichenden Kompetenzen ausgestattet werden, um ggf. notwendige Eskalationen anstoßen zu können, oder um kurzfristig notwendige Entscheidungen treffen zu können.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Software-Paketierung ist es uns möglich verschiedenste Beauftragungs- und Abrechnungsmodelle anbieten zu können. Unsere Kunden haben dadurch die Möglichkeit, die für Ihre Situation und für ihren Bedarf optimale Auswahl treffen zu können, wobei sich jede Option darüber hinaus noch flexibel an individuelle Wünsche anpassen lässt.
Die nachfolgenden Informationen sollten deshalb nur als grobe Richtlinien verstanden werden.
Gerne nehmen wir in einem persönlichen Gespräch ihre konkreten Anforderungen auf und unterbreiten ihnen kurzfristig ein individuelles Angebot: KONTAKT
Die SOFTTAILOR GmbH bieten seinen Kunden zwei grundsätzlich unterschiedliche Kostenmodelle an:
Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit an, Wartungsverträge abschließen zu können, wobei diese mit entsprechenden Kostenvorteilen verbunden sind.
Bei diesem Abrechnungsmodell fakturieren wir pro paketierte Anwendung einen zuvor vereinbarten Festpreis.
Festpreis bedeutet, dass wir nach Vorgaben des Kunden die Installation und Konfiguration einer Anwendung automatisieren. Haben wir bei der Paketierung einen Fehler gemacht, z. B. in der Form, dass die Konfiguration der von uns paketierten Anwendung nicht den Kundenvorgaben entspricht, so korrigieren wir das Paket kostenfrei nach, sodass es den gestellten Anforderungen entspricht.
Unsere Erfolgsquote liegt übrigens bei ca. 97%, d. h., dass von 100 beauftragten Paketen nur etwa 3 Pakete auf Grund von Paketierungsfehlern einer Korrektur bedürfen.
Die von uns paketierten Anwendungen funktionieren exakt (100%) so, als wären eine manuelle Installation der originalen Installationsroutine durchgeführt worden.
Die gilt auch für den Fall, dass ein originales .EXE Hersteller-Setup von uns in eine .MSI Installationsroutine umgewandelt wurde (Stichwort: Repaketierung)!
Dies gilt nicht zwangsläufig im Falle einer Anwendungs-Virtualisierung, insbesondere bei APP-V oder ThinApp Virtualisierungen sind mit funktionalen Einschränkungen der virtualisierten Anwendung zu rechnen.
Im Zusammenhang mit der Festpreispaketierung unterscheiden wir noch zwei weitere Sub-Modelle:
Bei kleineren Beauftragungen bis etwa 20 Anwendungen könnte es Sinn e, dass sich der Preis der Paketierung an der Paketierungskomplexität für eine Anwendung orientiert.
Es ist wohl relativ leicht nachvollziehbar, dass der Aufwand für die Paketierung von AutoCad deutlich größer ist als der Aufwand zur Paketierung von 7ZIP.
Insofern ist es nur fair, für die Paketierung von 7ZIP weniger zu berechnen als für AutoCad.
Deshalb kategorisieren wir die Paketierung von Anwendungen in 3 Komplexitätsklassen:
Je nach Komplexität fakturieren wir entsprechend drei unterschiedliche Preise.
Bei diesem Szenario unterscheiden wir NICHT mehr nach irgendwelchen Paketierungs-Komplexitäten, sondern berechnen immer ein und denselben Preis pro Paketentwicklung.
Dieses Abrechnungsmodell favorisieren wir aus Gründen der einfacheren Abrechnung ab einem Auftragsvolumen von ca. 20 Paketen.
Diese Abrechnungsvariante ergibt sich vor dem Hintergrund, dass nach unserer Erfahrung etwa 30% der Anwendungen eher EINFACH zu paketieren sind, und etwa 10%-20% der Kategorie KOMPLEX zugeordnet werden können. Die restlichen 50%-60% fallen folglich in einen Bereich, den wir als "STANDARD" bezeichnen.
Bei größeren Beauftragungsvolumina ergibt sich ein Mittelwert für den Paketierungsaufwand der umso stabiler und vorhersagbarer wird, je höher das Auftragsvolumen ist. In diesem Fall also ist es für Auftraggeber und Auftragnehmer eine faire Option einen einheitlichen Paketpreis abzurechnen.
Voraussetzung für dieses Abrechnungsmodell bleibt aber, dass der Kunde kein "application picking" durchführt.
Damit ist gemeint, dass ein Kunde für den Fall, dass er einen Teil der Pakete auch selber paketiert, bei uns nicht nur die eher schwierig zu paketierenden Anwendungen zu Paketierung beauftragt (viele AutoCads), und für sein eigenes Team die eher einfacheren Anwendung herauspickt (viele 7ZIPs).
In einer solchen Situation greift die "natürliche" Komplexitätsverteilung offensichtlich nicht mehr, sodass unsere Preiskalkulation auf falschen Annahmen beruht, und wir nicht mehr kostendeckend arbeiten könnten.
Das hat einen Grund, den wir nachfolgend auch erklären wollen.
Bei der Durchführung von Paketierungsprojekten passiert es doch immer wieder mal, man kann schon fast sagen relativ häufig, dass wir einen aktiven, d. h. bereits in Arbeit befindlichen Paketierungsauftrag pausieren müssen, weil Informationen unvollständig oder unklar sind, weil die Lizenznummer nicht mit der Produktversion übereinstimmt und deshalb nicht funktioniert, oder die Quelldateien unvollständig oder falsch sind (es gibt wirklich viele Gründe).
Tritt diese Situation ein, müssen wir uns mit dem Auftraggeber in Verbindung setzten und entsprechend eine Klärung herbeiführen.
Je nach Problem kann das von ein paar wenigen Stunden bis hin zu mehreren Wochen dauern.
Solange wir nun weitere Aufträge in der Queue haben, entsteht für uns kein echter Leerlauf, da wir übergangslos und verzögerungsfrei an dem nächsten Auftrag weiterarbeiten können.
Im Falle eines Festpreisszenarios ist ein solcher einzelner Paketierungsstop für uns also nicht sonderlich kritisch – solange wir in unserer eigenen Umgebung arbeiten können.
Ganz anders würde sich die Situation darstellen, wenn wir im Rahmen einer Festpreisvereinbarung vor Ort beim Kunden arbeiten würden.
Jeder Leerlauf, aus welchen Gründen auch immer, würde für uns ein finanzieller Nachteil bedeuten, den wir nicht verschuldet haben, und den wir auch nicht beeinflussen können.
Und es gibt einige Gründe dafür, warum unsere Paketierer vor Ort nicht oder nicht optimal arbeiten können:
Üblicherweise ist die HW vor Ort beim Kunden nicht immer die aktuellste und schnellste. Aber selbst wenn, falls die HW mal ausfällt muss evtl. erst eine neue besorgt und aufgebaut werden.
All diese Verzögerungen würden finanziell gesehen zu unseren Lasten gehen – im Falle einer vor Ort Festpreispaketierung, denn wir würden ja nicht nach Zeit bezahlt werden.
Die einzige Option wäre, dass unsere Entwickler Ihre eigene HW mitbringen würden (in diesem Fall aktuelle und hochperformante NBs).
Das ist betriebswirtschaftlich gesehen natürlich verständlich, bringt unser Mitarbeiter aber in eine unangenehme Situation.
Coachen Sie die Mitarbeiter des Kunden (womit wir grundsätzlich überhaupt kein Problem haben, wenn wir nach Aufwand bezahlt werden), so verlieren sie Zeit, die sie eigentlich für die Entwicklung des Pakets benötigen würden, wir gehen ja von der Situation einer Festpreispaketierung pro Paket aus!
Lehnen Sie das Coaching aus Zeitgründen ab, so haben die Mitarbeiter des Kunden, die die abrechnungstechnischen Hintergründe i. d. R. nicht kennen, für ein solches Verhalten verständlicherweise wenig Verständnis. In welche Richtung sich in einer solchen Situation die allgemeine Zusammenarbeit im Team weiter entwickelt, kann sich vermutlich jeder gut vorstellen.
Da unsere Mitarbeiter auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit, auch – und insbesondere – mit den Mitarbeitern des Kunden angewiesen sind, ist das eine Arbeitssituation, die weder für uns, noch für den Kunden, zielführend ist.
Nur bei einer guten Kooperation und in einem harmonischen Team kann sich die erforderliche Effizienz entwickeln, die extrem wichtig für eine erfolgreiche Projektdurchführung ist!
Fazit
Aus oben dargelegten Gründen sollte nachvollziehbar sein, warum eine On-Site Paketierung zu Festpreisen nicht sinnvoll ist – weder für uns, noch für den Kunden, wenn wir unsere Arbeiten wie beauftragt durchführen.
Die Vorstellung aus Sicht des Kunden mag im ersten Moment verlockend erscheinen, aber man sollte das Thema und das Ergebnis einer solchen Vorgehensweise auch zu Ende denken, dann kommt man vielleicht auch zu einer anderen Ansicht, und hoffentlich auch zu einer Einsicht.
Aus Erfahrung wissen wir, dass das leider nicht immer der Fall ist. Das ist bedauerlich, aber manchmal ungünstigerweise nicht zu ändern.
Ein Projekt sollte eine Win-Win-Situation für Auftraggeber und Auftragnehmer werden, so sehen wir das zumindest.
Ein übliches Abrechnungsmodell fakturiert Kosten nach Aufwand und wird von uns u. a. bei der On-Site Paketierung angewandt.
Dabei differenzieren wir hinsichtlich der Kosten noch zwischen Senior-/Junior Paketierern einerseits, und Consultants zur Unterstützung von Evaluierung und Testing andererseits.
Darüber hinaus kommt dieses Abrechnungsmodell auch noch bei der Entwicklung individueller Skripte und Tools zum Tragen, also bei allen sonstigen Entwicklungsarbeiten, die i. d. R. in ihrem Umfang nicht exakt planbar sind.
Weiterhin bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit an entsprechende Rahmen-Verträge abschließen zu können.
Die Paketierungspreise im Zusammenhang mit Rahmen-Verträgen (auch als Abruf-Verträge bezeichnet) sind günstiger als diejenigen für entsprechende Einzelbeauftragungen, da uns Rahmenvereinbarungen eine gewisse Planungssicherheit bieten in Bezug auf die Auslastung unserer Mitarbeiter.
Diese Vorteile können wir in Form günstigerer Konditionen an unsere Kunden weitergeben.
Dennoch haben unseren Kunden die volle Kontrolle über den konkreten Abruf, der flexibel nach individuellen Bedarf erfolgen kann.
Wir wollen, dass Sie bei SOFTTAILOR beauftragen, weil Sie von unserer Leistung und dem Mehrwert für Ihr Unternehmen überzeugt sind, wir wollen und werden Sie nicht mit irgendwelchen Knebelverträgen an uns binden.
Deshalb orientieren wir uns auch explizit in der zeitlichen Ausgestaltung der Verträge an Ihren Wünschen.
Um Sie von unserer Leistungsfähigkeit zu überzeugen, bieten wir auch entsprechende Test-Paketierungen vor Abschluss längerfristiger Wartungsverträgen an. KONTAKT
An dieser Stelle konkrete Preise anzugeben wäre unseriös, zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle und beeinflussen die konkreten Kosten.
Als Anhaltspunkt können Sie aber von folgender Annahme ausgehen:
Für ein Paket der Komplexität EINFACH rechnen wir mit einem Aufwand bis ca. 1/2 Tag Arbeit, Komplexität MITTEL definieren bis zu einem Aufwand von ca. 1 Tag, alles darüber hinaus geht dann in Richtung KOMPLEXE Paketierung. Im Durchschnitt kalkulieren wir mit einem Aufwand von ca. 1 Tag pro Anwendung.
Wenn Sie nun überlegen, was ein externer Consultant im Bereich Software-Paketierung kostet, dann wissen Sie schon so ungefähr, wie wir unsere Paketierungsdienstleistungen bepreisen.
Der Unterschied zu externen Mitarbeitern: Wir bieten Festpreise, eine definierte Qualität und verbindliche SLAs, und damit sind nicht zuletzt auch die Kosten eines entsprechenden Projektes sehr gut kalkulierbar!
Folgende Faktoren haben einen wesentlichen Einfluss die Kosten:
Annahme:
Als grobe Schätzung kann man folglich einen Stundensatz von ca. 30 € errechnen.
Angenommen ein in der Paketierung weniger erfahrener Systemadministrator benötigt durchschnittlich etwa 2 Tage pro Paketierung, so ergibt sich ein durchschnittlicher Paketpreis von ca. 500 €.
Diese Kosten sind gegen die Kosten und Qualifikationen eines externen Dienstleisters abzuwägen.
Gerne nehmen wir Ihren konkreten Bedarf auf und unterbreiten Ihnen ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes Angebot.
Eine Anfrage ist selbstverständlich kostenfrei und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden –KONTAKT